Über die Stiftung
Die Margarete-Breuer-Stiftung wurde am 28. April 2003 durch die Genehmigung des Regierungspräsidenten Düsseldorf ins Leben gerufen. Die Stifterin, Sigrun Gaspari (1935–2017), eine gebürtige Düsseldorferin, benannte die Stiftung nach ihrer Großmutter, Margarete Breuer (1888–1961), um ihr Andenken zu ehren. Bescheiden wie sie war, wollte Sigrun Gaspari nicht, dass die Stiftung ihren eigenen Namen trägt.
Die familiären Wurzeln der Stiftung reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Margarete Breuers Urgroßvater, Jean Hölzken (1835–1882), braute das erste Weißbier Düsseldorfs in seinem Wirtshaus „Zum Xantener Dom“ auf der Flinger Straße. Nach seinem Tod führten seine Nachkommen die Wirtshaus- und Brautradition weiter und erweiterten sie um ein Varieté-Theater sowie das Ausflugslokal „Hirschburg“ in Grafenberg, das später auch Gästezimmer beherbergte. Jedes dieser Lokale war auf seine Art einzigartig, doch sie alle verband die Pflege regionaler Kultur, Tradition und Geselligkeit.
Die „Hirschburg“ blieb stets im Familienbesitz, war das Elternhaus der Stifterin und ist heute der Sitz der Margarete-Breuer-Stiftung und gleichzeitig ein Zentrum der Philantropie. Sie symbolisiert die enge Verbundenheit der Stiftung mit ihrer Heimat und den Werten, für die sie steht.