Seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine im Jahr 2022 engagiert sich die Margarete-Breuer-Stiftung im Bereich der Flüchtlingshilfe unter dem Projektnamen MBS.UA. Im Mittelpunkt stehen dabei Menschen, die vor dem Krieg aus der Ukraine nach Düsseldorf geflüchtet sind.
Was als humanitäre Soforthilfe begann – mit Nahrungsmitteln, Kleidung, medizinischer Unterstützung und Begleitung bei Behördengängen – hat sich im Laufe der Zeit zu einem vielschichtigen, dynamischen Projekt entwickelt. Die Hilfen orientierten sich von Beginn an konsequent am aktuellen Bedarf der Betroffenen.
Heute liegt der Schwerpunkt auf der Stärkung der Selbstwirksamkeit und kulturellen Teilhabe. Im „Haus der ukrainischen Freundschaft“ finden ukrainische Geflüchtete einen Ort der Begegnung, an dem sie nicht nur Unterstützung finden, sondern auch selbst aktiv werden:
Sie organisieren Workshops, helfen einander, bieten Kurse an – und schaffen so einen Raum, in dem Integration gelingen kann, ohne die eigene Kultur aufzugeben.
SPENDENKONTO
Margarete-Breuer Stiftung
IBAN: DE68 3007 0010 0284 2003 01
MBS.UA – Ein Projekt im Wandel
Gemeinsam gestalten
Flüchtlingshilfe verstehen wir nicht als einseitige Unterstützung, sondern als einen partnerschaftlichen Prozess. Menschen, die zu uns kommen, bringen ihre eigenen Erfahrungen, Fähigkeiten und Vorstellungen mit. Wir möchten sie nicht nur begleiten, sondern mit ihnen gemeinsam Perspektiven entwickeln. Darum laden wir ausdrücklich dazu ein, Ideen einzubringen, wie das Projekt MBS.UA weiterwachsen kann – sei es durch neue Impulse, Kooperationen oder geteiltes Erfahrungswissen.
MBS.UA zeigt auch, dass wirksame Flüchtlingshilfe nie statisch sein kann. Sie muss sich stets an den tatsächlichen Bedarfen der Geflüchteten orientieren. So hat sich das Projekt in kurzer Zeit mehrfach gewandelt und weiterentwickelt:





